Herzogenaurach und Kirchehrenbach trennen sich 3-3.

 

Die unglücklichen Ereignisse aus der Vorrunde wiederholten sich erneut in der Rückrunde, Erik Zeilinger war nicht mit von der Partie, glücklicherweise gab es mit Sabrina Brehm Verstärkung aus der Jugend, sodass diesmal kein Brett frei blieb.

 

An Brett 1 entschied sich Tobias Zeltner, den frühen Vorstoß des B-Bauern mit einem Königsflügelangriff zu beantworten. Nachdem der Damenflügel geschlossen wurde, bestätigte sich dies als gute Entscheidung mit dem ersten Punkt für Herzo.

An Brett 2 gelang es Patrick Greß zwar, seinen Gegner den Platz auf dem Brett abzuschnüren, allerdings sah er den Gewinnweg im Endspiel nicht, sodass die Partie Remis ausging.

An Brett 3 pflückte Jürgen Paulick fleißig gegnerische Leichtfiguren vom Brett während die Seinigen die Nähe zum gegnerischen Monarchen suchten und schließlich auch ohne große Schwerfigurenhilfe die Partie beendeten.

An Brett 4 kam Martin Götz nicht gut aus der Eröffnung, konnte aber schließlich alle Nachteile kompensieren und gegen Ende selbst aktiv angreifen. Jedoch war zu diesem Zeitpunkt für keine der Parteien und deren verbleibende Leichtfigur noch etwas zu holen. Das zweite Remis des Wettkampfes.

An Brett 5 gelang es Thomas Kinle nur schwer, sich dem aggressiven Spiel des Gegners in der Eröffnung anzupassen. Nachdem im Zug der Verteidigung zwei Leichtfiguren geopfert werden mussten, war die Stellung nicht mehr zu halten.

An Brett 6 konnte Sabrina Brehm bei ihrem ersten Einsatz bei den Erwachsenen lange Zeit eine sehr ausgeglichene Stellung auf dem Brett bewahren. Am Ende setzte sich ihr deutlich erfahrenerer Gegner allerdings durch und konnte die Schwäche einiger Felder auf dem Königsflügel zu einem erfolgreichen Mattangriff nutzen.

 

So endete der Mannschaftskampf 3 – 3, wie auch in der Hinrunde.